"Ich bin sehr, sehr glücklich", fasste ein lockerer Ibrahimovic gegenüber MUTV zusammen. Dabei war sein Wechsel auf die Insel alles andere als einfach. "Ich vergleiche es mit dem Kampf zwischen Mayweather und Pacquaio. Sie sagten, es würde nie passieren, aber es geschah", so der Schwede.
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Der einfachste Part am Transfer sei seine eigene Entscheidung gewesen. "Der Rest war ein Puzzle, aber das Puzzle ist vollendet und wir sind alle glücklich." Dass sich die Vertragsgespräche so lange hinzogen, war Ibra alles andere als angenehm.
Gewinner gewinnen
Dennoch blickt der 34-Jährige positiv in die Zukunft, wenn auch ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt: "Ich kann nun alles hinter mir lassen. Ich habe bei der EM gespielt und es wurde mehr über meinen Wechsel geredet als über die EURO. Endlich ist alles vorbei und ich kann mich auf den neuen Klub fokussieren."
Die erneute Zusammenarbeit mit Jose Mourinho scheint längst überflüssig zu sein: "Das Einzige, das ich an der Zeit mit Jose bereue, ist, dass sie zu kurz war. Das war eine Saison." Das Ziel sei klar und liege auf der Hand.
"Er ist ein Gewinner, ich bin ein Gewinner, wir beide wissen, was wir wollen und das ist Gewinnen. Wohin auch immer wir gehen, gewinnen wir. Und wir werden gewinnen", erklärte Ibrahimovic: "Ich bin nicht gekommen, um das Wetter zu bestaunen.
"Jedes Spiel ein 'wow'"
Ganz so einfach stellt sich der Superstar seine Zeit in England aber nicht vor. "Ich denke, es ist eine große Herausforderung für mich", sagte Ibra. Er freue sich dennoch darauf und werde hart für den Erfolg arbeiten. Er verspricht sogar: "Jedes Spiel wird ein 'wow' für die Welt sein."
Zunächst will sich der Schwede aber ausruhen, um dann in der kommenden Saison richtig anzugreifen, den jungen Spielern ein Vorbild zu sein und "mehr als eine Trophäe" nach Manchester zu holen.
Zlatan Ibrahimovic im Steckbrief