"Ich denke nicht, dass United einen Weltklasse-Spieler verpflichtet hat. Wenn man sich seine Statistiken der letzten beiden Jahre ansieht, dann ist die nicht gut. Ich weiß, dass er 2014 mit Deutschland die Weltmeisterschaft gewonnen hat, aber seine Leistungen im Verein waren nicht gut und er hatte nicht viele Einsätze", sagte McQueen gegenüber Goal.
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"Es war schon vor der Verpflichtung klar, dass die Zeit ihn eingeholt hatte und dass er nicht mehr die Leistungen von früher bringen kann", sagte der ehemalige Innenverteidiger der Red Devils.
Der Schotte lastet den Transfer dem damaligen Trainer des Vereins an: "Es war ein schlechtes Geschäft von Louis van Gaal. Seine Transfers waren insgesamt ein Desaster. In diesem Fall muss nun sein Nachfolger damit umgehen, das ist nicht schön. Bayern hätte keinen Top-Spieler an einen Rivalen wie Manchester United verkauft. Sie haben ihn nur gehen lassen, weil seine besten Tage vorbei waren, und sie weiterziehen wollten."
McQueen: "Er verdient viel mehr als bei Bayern"
Schweinsteiger teilte bereits mit, dass United sein letzter Verein in Europa sein wird. Der Fall ist für McQueen klar: "Der Grund, warum er sagt, dass United sein letzter Klub in Europa sein wird, ist, dass er nirgendwo sonst in Europa dieses Geld verdienen kann. Er ist nur aus einem Grund gekommen und der ist Geld. Er verdient viel mehr als bei Bayern München."
Die Zukunft des ehemaligen Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft ist ungewiss. Der ehemalige schottische Nationalspieler befürchtet das Schlimmste: "Schweinsteiger wird United das Leben so schwer wie möglich machen. Der Verein muss wahrscheinlich seinen Vertrag ausbezahlen. Was auch immer mit ihm passiert, sein Ruf in Deutschland wird groß bleiben, aber in Manchester ist das nicht der Fall."
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