In einem Interview mit der französischen Zeitung L'Equipe hatte sich der 25-Jährige unzufrieden über seine Situation bei Napoli geäußert, woraufhin der Klub-Präsident dem Spieler mit juristischen Folgen drohte. Seitdem liegt das Verhältnis zwischen den Parteien auf Eis. Zwar hoffen die Berater des Senegalesen, einen Wechsel innerhalb der aktuellen Transferperiode noch zu ermöglichen, können jedoch trotz des Streits einen Verbleib des Abwehrspielers in Italien nicht ausschließen.
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Auch wenn Chelsea-Boss Antonio Conte das Gebaren auf dem Transfermarkt jüngst als "verrückt" bezeichnete, würden sich die Blues in der Innenverteidigung diesen Sommer noch gerne verstärken und haben den Napolista dabei noch immer ganz oben auf der Liste. Auch der FC Arsenal hatte Interesse an dem Defensivspezialisten bekundet, steht aktuell jedoch kurz vor der Verpflichtung von DFB-Verteidiger Shkodran Mustafi.
Die Azzurri starten am 21. August gegen Delfino Pescara in die neue Saison der Serie A TIM. Noch ist offen, ob auch Koulibaly dabei mit von der Partie sein wird.
Kalidou Koulibaly im Steckbrief