"Wir müssen vorsichtig sein, im Training nicht zu intensiv zu arbeiten", erklärt Frank de Boer in der Gazzetta. Der neue Trainer von Inter Mailand übernahm vergleichweise spät, will seine Spieler aber nicht direkt überfordern. Hierbei sieht er ein negatives Beispiel vor allem in Trainer-Kollege Jürgen Klopp.
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Mit Hinblick auf dessen erste Wochen in England mahnt de Boer: "Ich kann mich an Klopp im Oktober erinnern. Er setzte direkt seinen Stil des hohen Pressings aus Dortmund um, was in vielen Verletzungen resultierte. Neun, um genau zu sein. Manchmal ist es besser, langsamer zu machen."
Angeregt wurde die Trainer-Karriere des Niederländers ebenfalls durch negative Wahrnehmung eines Kollegen. Fatih Terim bei Galatasaray habe de Boer angeregt: "Im Training hat er uns elf gegen elf auf 50 Meter spielen lassen. Ich habe nicht verstanden warum, es war absurd. Ich entschied, dass wenn ich ein Trainer werden sollte, das genaue Gegenteil werden würde."
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