"Es ist das Gleiche wie in jedem anderen Verein dieser Welt. Der Trainer entscheidet, mit welcher Mannschaft er arbeiten will und sucht sich eine bestimmte Anzahl an Spielern aus, mit denen er in die Saison gehen will. Das war's", sagte Mourinho.
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In der neuen Saison will der Portugiese mit 23 Feldspielern und drei Tormännern arbeiten, in diesem Aufgebot ist kein Platz für Schweinsteiger. "Dafür hatte ich einige Entscheidungen zu treffen. So einfach ist das", sagte Mourinho lapidar.
Kritisiert wurde der Portugiese zuletzt auch von Trainerkollege Klopp, der die hohen Transfersummen, speziell beim sich anbahnenden Pogba-Deal, monierte. Für das Vorghen des Liverpool-Trainers hat Mourinho kein Verständnis: "Ich spreche nur über uns. Ich habe von zwei meiner Kollegen von anderen Klubs gehört, die über uns gesprochen haben. Ich mag das nicht. Das ist unmoralisch."
Die Transferpolitik seines Vereins sei auf Qualität statt Quantität ausgelegt, hohe Summen deshalb verständlich: "Wir haben uns dafür entschieden, nicht zehn Spieler zu verpflichten, sondern vier, die Manchester United weiterbringen. Vier, von denen wir glauben, dass sie die Mannschaft wirklich verbessern und nicht nur auffüllen."
Jose Mourinho im Steckbrief