"Grüße nach Brasilien, dir und dem Rest des deutschen Teams viel Glück", schrieb Özil weiter. Gnabry, der 2011 für eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 100.000 Euro vom VfB Stuttgart nach London gewechselt war, hatte gegen Mexiko (2:2) und Südkorea (3:3) insgesamt drei Tore erzielt.
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Der zuletzt von Verletzungen geplagte Gnabry hofft auch bei Arsenal auf bessere Zeiten. "Ich habe jetzt zwei schwere Jahre hinter mir, jetzt fühle ich mich so langsam fit, habe eine gute Vorbereitung gespielt bei Arsenal und jetzt auch in Brasilien zwei gute Spiele gemacht. Ich hoffe, dass es jetzt so weiterläuft für mich", sagte der 21-Jährige.
Auch DFB-Trainer Horst Hrubesch lobte den Sohn einer Schwäbin und des ivorischen Ex-Nationalspielers Jean-Hermann Gnabry ausdrücklich. "Was mich ärgert ist, dass man ihm im Verein nie das Vertrauen gegeben hat. Nun sieht man, was für ein wichtiger Spieler er sein und auf was für einem Niveau er spielen kann. Das ist einfach gut. Er hat es allen gezeigt und bekommt nun hoffentlich auch im Verein die Möglichkeiten, da zu spielen", sagte Hrubesch.
Serge Gnabry im Steckbrief