WADA: Kein Einspruch im Fall Mamadou Sakho

Von SPOX
Mamadou Sakho muss keinen Einspruch der WADA fürchten
© getty

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) wird keinen Einspruch gegen die Entscheidung der UEFA einlegen, das Verfahren gegen Mamadou Sakho wegen eines Dopingvergehens einzustellen.

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Der Abwehrspieler des FC Liverpool war wegen der Einnahme eines Fatburners nach dem Europa-League-Spiel gegen Manchester United im März bei einer Dopingprobe positiv getestet worden. Sakho brummte daraufhin die übliche Schutzsperre von 30 Tagen ab, ehe die UEFA im Juli erklärte, sie werde keine weiteren Strafen gegen den 26-Jährigen anstreben.

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Ein WADA-Sprecher bestätigte am Dienstag bei Omnisport, dass es vonseiten seiner Organisation keinen Einspruch dagegen geben werde. Man habe den Fall sorgfältig geprüft, sei aber zu dem Schluss gekommen, dass "es nicht sicher sei, dass eine deutlich höhere Strafe (als die 30 Tage) angesichts des Vergehens von Herrn Sakho gerechtfertigt wäre."

Sakho hat seit dem Inkrafttreten der Schutzsperre kein Spiel mehr für die Reds absolviert. Wegen einer Fersenverletzung verpasste er auch einen Großteil der Vorbereitung. Weil Liverpool mit Ragnar Klavan und Joel Matip außerdem zwei neue Innenverteidiger verpflichtet hat, heißt es von der Insel, der Franzose solle verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln.

Mamadou Sakho im Steckbrief

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