Bei Barca stand der bereits 33-Jährige im direkten Torwart-Duell mit Nationalkeeper Marc-Andre ter Stegen und kam nur in der Liga zum Einsatz. In der Champions League setzte Trainer Luis Enrique auf den jungen Deutschen.
Grund genug für den Chilenen, unzufrieden zu sein: "Ich war ehrlich und habe Barcelona gesagt, dass ich nicht auf der Bank sitzen will." Im Interview mit Cadena Ser verriet er außerdem, ein neues Angebot von Barcelona bekommen zu haben: "Sie boten mir einen neuen Vertrag an, aber ich wollte nicht weitere vier Jahre bleiben und kaum spielen."
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Zum Manchester-Transfer entschied er sich schlussendlich, da "beide Seiten mit offenen Karten gespielt haben" und Luis Enrique sich auch bei einem Verbleib von Bravo beim spanischen Meister wohl für ter Stegen als Nummer eins entschieden hätte. Unter Guardiola ist er nun der unangefochtene Stammkeeper und verdrängte sogar den englischen Nationalkeeper Joe Hart nach Turin.
Nach seinem Wechsel auf die Insel äußerte sich Bravo auch zu seinem Verhältnis zu ter Stegen. Medienberichten zufolge war dieses stark angespannt gewesen: "Es ist traurig, denn das ist einfach nicht wahr. Wir haben nie Probleme gehabt. Wir haben beide durch den Wettbewerb voneinander profitiert."
Claudio Bravo im Steckbrief