Das ist zumindest die Meinung von Chris Sutton: "Um es einfach zu halten: Es gibt bessere Spieler auf seiner Position, im Verein wie in der Nationalmannschaft", sagte Sutton der Daily Mail in einer Expertenrunde. Der 43-Jährige ist sich sicher: "Die Probleme führen alle zu Rooney. Er ist das Hauptproblem. Wenn du ihn außen vor lässt, eröffnen sich viele neue Optionen. Rooney hatte seine Zeit."
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Englands Rekordtorschütze läuft bisher auch unter Jose Mourinho als Zehner hinter der einzigen Spitze Zlatan Ibrahimovic auf. Ob er dort richtig aufgehoben ist, ist seit Jahren ein Streitthema in England.
Sutton würde lieber einen Neuzugang auf dieser Position sehen: "Ich würde auf den besten Spieler aus Deutschland letztes Jahr setzen, Henrikh Mkhitaryan."
Die zwei anderen Experten der Runde, Jamie Redknapp und Martin Keown, blasen ins selbe Horn. "Ich hab es schon so häufig gesagt: Ich verstehe nicht, warum Rooney im Mittelfeld spielt", sagte Redknapp. Zwar hätte Rooney nicht mehr die Geschwindigkeit für die Spitze, "aber in meinen Augen spielt er als Stürmer oder gar nicht."
Und auch Kewon glaubt, dass Rooney "seinen Glanz verloren" hat. Der 30-Jährige habe Schwierigkeiten, Einfluss auf das Spiel zu nehmen: "Wenn er als Zehner aufläuft, bremst er United aus."
Wayne Rooney im Steckbrief