United hatte Pogba 2009 von Le Havre verpflichtet und ihn nach drei Jahren ablösefrei zu Juventus Turin ziehen lassen, nachdem man für ihn keine Verwendung in der ersten Mannschaft fand. Nach vier Meistertiteln in Italien, kehrte Pogba diesen Sommer für die Rekordablöse von 105 Millionen Euro ins Old Trafford zurück.
Die Verpflichtung von Pogba zeige, dass die übrigen Vereine in der Premier League nun wieder mit United rechnen müssten, so Schmeichel weiter. "Natürlich kann man jetzt argumentieren und sagen: Warum haben wir ihn damals gehen lassen? Das Wichtigste ist aber, dass er jetzt wieder hier ist und der beste Spieler der Welt auf seiner Position ist."
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Außerdem konnte sich der Champions-League-Sieger von 1999 einen Seitenhieb gegenüber den Konkurrenten Manchester City und FC Chelsea nicht verkneifen: "Uns ist es egal, wie teuer er war. Wir können es uns leisten. Genauso wie Chelsea und Manchester City. Allerdings brauchen wir dafür keinen reichen Investor im Hintergrund. Wir verdienen unser eigenes Geld."
Nach drei relativ erfolglosen Jahren investierte Manchester United in der abgelaufenen Transferperiode insgesamt 185 Millionen Euro und verpflichtete neben Pogba noch Henrikh Mkhitaryan, Eric Bailly und Zlatan Ibrahimovic.
Paul Pogba im Steckbrief