Dem Express schilderte der Spielgestalter, wieso ihm diese Nummer so wichtig ist: "Für mich bedeutet die Nummer sehr viel. Es ist meine Lieblingsnummer. Fußballlegenden wie Zinedine Zidane, Diego Maradona oder Pele haben diese Zahl auf dem Rücken getragen. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber."
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Was die richtige Nummer auf dem Rücken angeht, läuft es auch bei Arsenal rund für Özil. Denn bei den Gunners wird die 10 aufgrund des Abgangs von Jack Wilshere zum AFC Bournemouth neu vergeben: "Ja, sie ist frei geworden, und ich will sie definitiv haben", so Özil.
Gespräche über Gunners-Verlängerung werden fortgesetzt
Er verriet außerdem, dass es bereits Gespräche mit Arsenal über eine Verlängerung seines bis 2018 laufenden Vertrags gegeben habe. Diese sollen nun fortgesetzt werden.
Dass der 27-Jährige in England seine Zeit genießt, liegt unter anderem an der Wertschätzung, die er erfährt: "Ja, das tut gut. Man sieht, dass ich über Jahre meine Leistung gebracht habe. Die Fans mögen mich und meine Art Fußball zu spielen. Ich fühle mich pudelwohl dort. Es macht einfach Spaß, in England zu spielen."
Dass er in Deutschland dagegen oft kritisiert wird, führt Özil auf die hohe Erwartungshaltung von Fans und Öffentlichkeit zurück: "Sobald ich kein Tor vorbereitet oder eines selbst geschossen habe, sind viele Menschen enttäuscht. Manchmal geht mir dabei zu sehr verloren, wie viel ich gelaufen bin, wie viele Pässe ich geschlagen habe. Der Bundestrainer sieht meine komplette Leistung. Und ganz ehrlich: Sein Urteil ist das wichtigste."
Mesut Özil im Steckbrief