Ein Jugendtrainer bezeichnete Kevin De Bruyne von Manchester City einst als "Johan Cruyff seiner Generation", dementsprechend gut müsste der Belgier zu Pep Guardiola passen.
Tatsächlich ist de Bruyne begeistert vom Katalanen. "Er will, dass wir keine Zweifel an unserem Weg zu Spielen haben. Er will, dass wir wissen, dass unser Weg der gute Weg ist", erklärte de Bruyne der DailyMail.
Natürlich wisse er um die Risiken, doch sagt der 25-Jährige auch: "Ich weiß, dass das hier keine besonders geduldige Welt ist, aber wir probieren etwas Neues aus. Es wird Höhen und Tiefen geben."
Stil von Guardiola nicht antastbar
Das Training sei selten in der Premier League und doch sei Guardiola kein Stück von seinem Plan abgerückt: "Warum sollte er seine Ideen ändern, nur weil er nach England gekommen ist? Wenn er das jetzt tun würde, würden die Leute nach dem Warum fragen."
De Bruyne ist zuversichtlich: "Die Tore die wir bisher kassiert haben, waren vor allem einzelne Fehler von uns, wir wurden nicht überrannt. Wenn wir diese minimieren können, dann wird es besser laufen."
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Dass dafür einzelne Spieler ausgetauscht wurden, sei nur verständlich. Einfach habe es zum Beispiel Neuankömmling Claudio Bravo aber nicht: "Wenn Claudio einen Fehler mit dem Fuß macht, werden alle sagen, dass er kein Stück besser als Joe Hart ist."
Kind Grund für Wechsel
Abseits der aktuellen Situation bei Manchester City läuft es auch privat für Kevin de Bruyne gut. Der Belgier ist inzwischen Vater geworden - was unter anderem Grund für seinen Abgang vom VfL Wolfsburg war.
"Michele (seine Freundin, Anm. d. Red.) und ich dachten, dass es nicht gut wäre, ein Kind zu bekommen und zwei Monate später umzuziehen und alles schwieriger zu machen", gibt er an.
De Brunye erklärt: "Die Schwangerschaft hat Dinge geändert. Vielleicht gab es die Chance, ein Jahr länger in Deutschland zu bleiben aber mit dem Kind auf dem Weg war es die richtige Zeit, zu gehen."
Kevin De Bruyne im Steckbrief