"Ich bin ein ganz, ganz schlechter Zuschauer", erklärte Can gegenüber der Vereins-Webseite. Er schob nach: "Natürlich freue ich mich, wenn die Mannschaft gewinnt, aber es ist immer etwas anderes, wenn du selbst spielst."
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Dass die Reds derzeit so stark sind und Trainer Jürgen Klopp dementsprechend zufrieden mit seinem Personal ist, dürfte dem gebürtigen Frankfurter nicht in die Karten spielen. "Ich muss hart arbeiten. Wenn ich mehr Spielzeit bekomme, was immer etwas anderes ist als im Training, muss ich mir das Selbstbewusstsein und -verständnis zurückholen", so Can weiter. Und: "Das ist sehr wichtig für mich. Ich habe in dieser Saison nur wenige Minuten gespielt, aber es ist mein Ziel, wieder mehr auf dem Platz zu stehen. Für mich lief es bisher etwas unglücklich, weil ich recht spät von der Euro zurückgekehrt bin und mich dann verletzt habe."
Emre Can im Steckbrief