Diese werfen dem chilenischen Nationalstürmer vor, während seiner Zeit beim FC Barcelona zwischen 2012 und 2013 angeblich 983.443 Euro am Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, droht Sanchez im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Sanchez eine Offshore-Firma auf Malta genutzt haben, um zu vermeiden, Steuern für die Einnahmen an Bild-Rechten zu zahlen. Sanchez' Berater dementierte entsprechende Berichte umgehend: "Alexis hat stets die Gesetze der Länder, in denen er gelebt hat, beachtet."
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Der Vereinskollege der Weltmeister Mesut Özil, Per Mertesacker und Shkodran Mustafi ist neben Lionel Messi, Neymar, Javier Mascherano, Adriano und Samuel Eto'o bereits der sechste aktuelle oder ehemalige Spieler des FC Barcelona, der wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde.
Sanchez war 2014 für 42,5 Millionen Euro von Barcelona nach London gewechselt. In der aktuellen Saison hat der Stürmer in zehn Partien für Arsenal bereits sechs Tore erzielt.
Alexis Sanchez im Steckbrief