Bellerin war frustriert über Verteidiger-Rolle

SID
Hector Bellerin ist einer der begehrtesten Rechtsverteidiger der Welt
© getty

Hector Bellerin gibt zu, dass die Entscheidung Arsenals, ihn zu einem Außenverteidiger umzuwandeln, "frustrierend" war. Doch in seiner neuen Rolle konnte er sich unter Arsene Wenger zu einem Schlüsselspieler entwickeln.

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Im jungen Alter von 21 Jahren verbucht der Rechtsverteidiger bereits beinahe 100 Spiele auf Klubebene und drei Einsätze für das spanische Nationalteam. Seine Karriere hätte anders verlaufen können, hätte er den Plan der Gunners nicht angenommen.

"Es stimmt. Bei Barcelona war ich noch ein Flügelspieler", erklärt Bellerin gegenüber Sport magazine und ergänzt: "Ich habe lediglich in den letzten ein bis zwei Jahren dort ein paar Spiele als Rechtsverteidiger absolviert. Nicht mehr als fünf."

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Dass es auch im Emirates Stadium bei dieser Position bleiben würde, verdankt der Spanier den Beobachtern aus England. "Bei einem dieser Spiele (als Rechtsverteidiger, Anm. d. Red.) war ein Scout von Arsenal anwesend. Dieser sagte: 'Okay, dieser Typ muss als Rechtsverteidiger spielen.' Als man mir das bei Arsenal erzählte, war ich ein bisschen frustriert - ich dachte ja, dass ich ein Angreifer bin."

Dass die Londoner es gut mit ihm meinten, verstand Bellerin ziemlich rasch: "Ich habe bald realisiert, was für eine Vision sie hatten. Am Anfang ist es schwierig, eine neue Position zu lernen. Aber ich fühle mich jetzt sicher. Ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung. Möglicherweise wäre ich als Flügelspieler nicht da, wo ich jetzt bin."

Hector Bellerin im Steckbrief

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