McManaman: ManUtd hat es "versaut"

Von SPOX
Steve McManaman ist der Meinung, dass ManUtd eine schlechte Transferpolitik hat
© getty

Der ehemalige Flügelspieler vom FC Liverpool Steve McManaman sieht die Gründe für den mangelnden Erfolg von Manchester United in der Transferpolitik und sagte, die Verantwotlichen hätten es "verkorkst" die Arbeit von Trainer-Legende Sir Alex Ferguson fortzusetzen.

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Manchester United gewann zuletzt in der Abschiedssaison von Klub-Legende Ferguson die Premier League.

Seitdem verpassten es die Red Devils Jahr für Jahr wieder, ein international konkurrenzfähiges Team aufzustellen:

"Sie waren einer der meist-respektierten Klubs in Sachen Profitabilität. Die Spieler (heute, Anm. d. Red.) haben nichts mehr mit der Qualität oder dem Spielstil zu tun, die sie in den letzten 20 Jahren hatten."

Ferguson-Nachfolger David Moyes, der nach zehn Monaten bereits entlassen wurde, beendete seine Amtszeit mit dem United-Starensemble nur auf dem siebten Tabellenplatz.

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Zwar brachte Louis van Gaal die Red Devils noch auf einen Champions-League-Platz, konnte allerdings neben einem FA-Cup-Titel keinen großen Erfolg einfahren.

Auch unter Mourinho bisher enttäuschend

Im Sommer übernahm Jose Mourinho die Position auf der Trainerbank des englischen Rekordmeisters und sorgte besonders durch die Rekordverpflichtung von Paul Pogba für Aufsehen.

Die hohen Erwartungen an "The Special One" konnte der Portugiese bislang allerdings nicht erfüllen. "Wer auch immer diese Spieler gekauft hat, hat es echt versaut", sagte McManaman.

Nach einem 3:1-Erfolg am Wochenende gegen Swansea steht United nur auf dem sechsten Tabellenplatz und in der Europa League droht nach einer 1:2-Niederlage gegen Fenerbahce sogar das Ausscheiden in der Gruppenphase.

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