Als "Slow Start" werden die ersten Monate von Henrikh Mkhitaryan bei Manchester United in der englischen Presse gerne ausgerufen. Tatsächlich konnte sich der Armenier nicht in die erste Elf spielen und musste gar das ein oder andere Mal von der Tribüne aus zusehen.
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Das änderte sich zuletzt zusehends und so ist der ehemalige Spieler Borussia Dortmunds zuversichtlich. Er hat sein Problem erkannt und will nicht Trainer Jose Mourinho verteufeln: "Es gibt keine schlechte Beziehung zu ihm, sie war immer gut, das Problem war nicht er, sondern ich."
Bei Sky Sports stellte er klar: "Ich verstehe jetzt, warum ich meine Chance bekommen habe und ich werde sie weiter halten, da es für mich sehr wichtig ist, zu spielen. Ich möchte ein Teil von Manchester United sein." Er habe erst spät den enormen Konkurrenzkampf realisiert: "Ich dachte, ich würde hier als Startelfspieler ankommen."
"Es war ein langer Weg"
Nach einiger Zeit ist somit auch mal ein Selbstlob drin. "Ich hatte ein schlechtes Spiel gegen Manchester City, aber ich habe weiter gearbeitet. Ich habe einen guten Job gemacht, um meine Chance zurückzubekommen. Es war wirklich ein langer Weg." Nun ist er optimistisch gestimmt.
"In jedem Spiel" will Mkhitaryan nun nach Möglichkeit auflaufen: "Wenn man nicht sein Bestes gibt, dann spielt man das nächste Spiel auch nicht. Der Trainer hat jede Menge Möglichkeiten, er hat fünf oder sechs Spieler für diese eine Position." Aber: "Ich weiß jetzt, was ich schlecht gemacht habe und was ich in der Zukunft gut machen kann."
Henrikh Mkhitaryan im Steckbrief