Mittelfeldspieler Dimitri Payet wechselt für 29 Millionen Euro von West Ham United zurück zu Olympique Marseille. Das bringt nicht nur die Fans der Londoner auf die Palme, auch Klubbesitzer David Sullivan ist sauer.
Der französische Nationalspieler hatte erst im vergangenen Jahr seinen Vertrag bei den Hammers um fünf Jahre verlängert, während Sullivan nach dem feststehenden Abschied ein Statement veröffentlichte, wonach Payet seiner Meinung nach hätte bleiben müssen.
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"Der Verein bedauert es ausdrücklich, dass Dimitri Payet nicht die gleiche Hingabe und den nötigen Respekt gegenüber West Ham United gezeigt hat, wie der Klub und die Fans es ihm gegenüber getan haben", hieß es dort. "Vor allem dann, als er mit einem lukrativen Fünfeinhalbjahresvertrag belohnt wurde."
"Ich will hiermit klarstellen, dass wir unsere besten Spieler keinesfalls aus finanziellen Gründen verkaufen müssen", so Sullivan weiter. "Die Freigabe für Payet kam ausschließlich aufgrund des Wunsches unseres Trainers und im Sinne der Mannschaftsbildung zustande."
Gleichzeitig erklärte der Klubbesitzer, dass "der Vorstand und ich es bevorzugt hätten, dass er bleibt, um ein Exempel zu statuieren. Denn kein Spieler ist größer als der Klub." Gleichzeitig zeigte er sich zuversichtlich, dass man mit den Neuerwerbungen im Winter insgesamt stärker geworden ist.
Dimitri Payet im Steckbrief