"Fußball ist inzwischen so global, es hat mich extrem gereizt, hier eine weltweite Marke aufzubauen", erklärte Krueger im kicker seinen Wechsel vom Eishockeytrainer zum Vorstand eines Fußballklubs. Mit dem FC Southampton hat er Großes vor: "Wir müssen Titel gewinnen, um das nächste Level zu erreichen."
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Auch zum aktuellen Thema der Überbelastung hat Krueger eine Meinung und vergleicht die Premier League mit der NHL: "In der NHL hat man pro Woche drei oder vier Spiele, inklusive langer Auswärtstouren. Und trotzdem ist die Premier League härter als die NHL. Nicht wegen der Frequenz der Spiele, sondern weil die Premier League so lange ohne Pause durchspielt."
Ein Vorbild in Sachen Klubführung ist für ihn der FC Bayern: "Egal, wie groß der Klub ist, man vergisst dort nie seine Wurzeln. Wir sind ein warmer und loyaler Verein. Dazu gehört auch der Umgang mit Menschen, das ist uns sehr wichtig."
Ein Unterschied zu Bayern besteht aber darin, dass Southampton eher als Ausbildungsverein gesehen wird. Gareth Bale, Adam Lallana, Morgan Schneiderlin oder Sadio Mane machten ihre ersten Premier League Erfahrungen bei den Saints, bevor sie für viel Geld wechselten. Für die Zukunft ist das Ziel, Spieler auch länger in Southampton zu halten. "Vielleicht ist Pierre-Emile der Erste einer Generation, die zehn Jahre bleibt. Das muss unser nächster Schritt sein", hofft Krueger, der Höjberg im Sommer vom FC Bayern verpflichtete.
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