"Es ist natürlicher Instinkt. Wenn der Ball meinen Fuß berührt, sind meine Gedanken blank. Ich könnte jetzt nicht erklären, was dann in mir vorgeht. Da ist nur der Fokus", berichtete er gegenüber der dailymail. Kane verriet, dass er sich früher einiges von Jermaine Defoe abgeschaut habe. "Einer der besten Stürmer. Eine Berührung, früher Abschluss - durch die Beine des Gegners."
Defoe sei es zudem gewesen, der ihm beigebracht habe, korrekt mit vergebenen Chancen umzugehen. "Es geht darum, nach einer vergebenen Chance die Ausstrahlung zu behalten. Die Ausstrahlung, die dem Gegner zeigt: Ich habe zwar eine Chance vergeben, aber das nächste Mal klingelt es."
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Bevor es allerdings mit dem Durchbruch klappte, wurde der Angreifer mehrmals verliehen - auch eine Saison zum FC Millwall. Aus dieser Zeit erinnert er sich an einige Anekdoten. Die Verteidiger seien nicht gerade zimperlich mit ihm umgegangen und wollten ihn einschüchtern. Es habe einige harte Sprüche von Gegnern gegeben: "Ich habe noch keine Gelbe Karte, das werde ich jetzt gegen dich ausnutzen." Das habe noch zu den harmloseren Aussagen gehört, so Kane.
Harry Kane im Steckbrief