"Wir müssen doch realistisch die Teams vergleichen" betonte Klopp laut dem Daily Star. "Ein Team mit oder ohne Messi? Kommt schon. Ein Team mit oder ohne Iniesta? Ein Team mit Xavi auf dem Zenit, oder ohne ihn? Das ist der Unterschied. Man kann das eine nicht mit dem anderen vergleichen."
Darüber hinaus müsse man auch die Unterschiede zwischen den Ligen in Betracht ziehen: "Jeder kennt den Schwierigkeitsgrad in dieser Liga sowie die Qualität der Spieler hier. In Spanien gibt es immer Madrid, und ich weiß nicht - Valencia hatte eine gute Saison. Sevilla und natürlich Atletico noch."
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Die restliche Konkurrenz sei "nicht so stark, zumindest nicht gut genug, um Barcelona herauszufordern. Wenn sie also 70 bis 80, vielleicht sogar nur 60 Prozent geben, gewinnen sie immer noch. Hier in England ist das anders."
Immerhin aber könne man aber Guardiolas Handschrift erkennen: "Man sieht, was er will. Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt, wenn man einen Trainer beurteilen will. Es ist nicht der einzige Weg im Fußball, aber es ist ein Weg, und es ist sein Weg. Das ist natürlich völlig in Ordnung. Hätte er ein paar Spiele mehr gewinnen können? Ja. Aber glücklicherweise hat er das nicht getan, deshalb sind wir noch in Reichweite."
Pep Guardiola im Steckbrief