Lippi sagte über Conte bei Mediaset Premium: "Er ist ein Gesprächsthema, weil er zu den Besten der Welt gehört. Aber auf mich wirkt er in London glücklich. Er möchte mit den Blues im nächsten Jahr in der Champions League spielen und daher denke ich nicht, dass er die Trainerbank wechseln wird."
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Inter gehört mittlerweile der chinesischen Suning-Gruppe, die finanziell stark ist und im Sommer kräftig aufrüsten und große Namen verpflichten möchte. Angeblich wird Conte mit einem Fünf-Jahres-Vertrag und einem Salär von rund zwölf Millionen Euro pro Saison geködert.
Grundsätzlich hält es Lippi für positiv, dass Inter und auch der ebenfalls schwächelnde Lokalrivale Milan nun finanziell potente Besitzer aus dem Reich der Mitte haben. "Das sind Wachablösungen wegen Menschen, die ihren Verein geliebt haben, wie eben Silvio Berlusconi und Massimo Moratti", so Lippi.
"Aber diese Klubs können nicht länger von Familien geführt werden. Dazu braucht es mittlerweile große unternehmerische Gruppen und die kommen eben im Moment aus Arabien, China und Russland.
Antonio Conte im Steckbrief