"Gerne würde ich mehr individuell reisen oder auch nur wie früher ins Kino gehen, Nachos und Popcorn essen. Mich mal einen Tag einfach treiben lassen", so der 28-Jährige gegenüber dem Focus. "Als Fußballer bist du in tollen Städten, nur stehst du dort meist auf dem Rasen oder musst die Zeit im Hotel verbringen", führt er weiter aus.
Auch sein soziales Leben leide manchmal unter seiner Berühmtheit. Zu spüren habe er dies vor allem während seiner Zeit bei Real Madrid bekommen: "Real war die große Bühne. Aber auch da sitzt du nach dem Training in deinem Haus, bist viel alleine, schaust Serien, Reise- und Tier-Dokus", erzählt Özil.
Beim Finden neuer Freunde tue er sich nach schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit auch häufig schwer. Hierzu lässt er sich "Tipps von der Familie geben, ob sie bei dem einen oder anderen ein komisches Gefühl hat". Sein Verhalten kommt nicht bei allen Menschen gut an: "Bestimmt gibt es einige Leute, die mich selbstgefällig finden. Das bin ich aber nicht", so der Mittelfeldspieler. "Das ist manchmal auch wie ein Schutzschild"
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In den letzten Monaten sah sich der 28-Jährige nach schwankenden Leistungen bei den Gunners immer stärkerer Kritik ausgesetzt. Nach einem starken Saisonbeginn stehen die Londoner aktuell auf Rang fünf.
Mesut Özil im Steckbrief