Dem SPIEGEL-Buch zufolge enthielt der Kontrakt, den der Weltmeister bei seinem Wechsel auf die Insel im Jahre 2015 unterzeichnete, eine spezielle Klausel. Diese untersagte es ihm, sich medial negativ über seinen Trainer respektive den Klub zu äußern. Bei einer Zuwiderhandlung hätte der Mittelfeldspieler mit einer Geldstrafe von zwei Wochenlöhnen, welche bei einem jährlichen Salär von 9 Millionen Euro knapp 350.000 entsprachen, sanktioniert werden können. Der Verein dementierte die Behauptungen jedoch.
Der Weltmeister von 2014 wurde bei den Red Devils von Trainer Jose Mourinho zwischenzeitlich aus dem Kader der Profimannschaft geworfen, hatte sich jedoch nie über seine sportliche Situation beschwert. Nach Schweinsteigers Wechsel zu Chicago Fire im Frühjahr 2017 äußerte sich United-Trainer Jose Mourinho äußerst positiv über die professionelle Arbeitseinstellung des ehemaligen Bayern-Stars.
Bastian Schweinsteiger im Steckbrief