CR7 wechselte 2003 zu ManUnited. Zu dieser Zeit hielt man schon große Stücke auf ihn, doch war er noch längst kein Star. "Ein Fehler war seine Gewohnheit, jedes Mal hinzufallen, wenn er einen Zweikampf verlor", so der frühere Torhüter. Zudem sei der Portugiese damals schnell eingeschnappt und beleidigt gewesen, wenn mal ein Pass oder Freistoß nicht dort landete, wo er ihn hinhaben wollte.
Roy Keane und Rio Ferdinand halfen Ronaldo
"Wir Mitglieder des Trainerstabs sollten wegschauen, wenn es im Trainingsspiel mal ein Foul an Ronaldo gab", verriet Corton die Ferguson-Ansage.
Dass Ronaldo sich später prächtig entwickelte, habe vor allem an "abgehärteten Profis wie Roy Keane oder Rio Ferdinand" gelegen. "Es war eine harte Liebe. Und langsam aber sicher kam die Botschaft im Bewusstsein des Flügelspielers an", erklärt Corton.
Der portugiesische Nationalspieler absolvierte 292 Pflichtspiele für die Red Devils, erzielte 118 Tore und wurde 2008 zum ersten Mal mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. 2009 schloss er sich schließlich Real Madrid an. Bei den Königlichen wurde er seitdem noch dreimal zum besten Fußballer der Welt gekürt.