Zwar sei der Schwede eine eindrucksvolle Person, von dessen Präsenz in der Umkleidekabine wird sich Lukaku allerdings nicht einschüchtern lassen: "Ich sagte zu Zlatan, dass ich hoffe, er würde dabei sein. Wir brauchen seine Persönlichkeit. Er wird viele Qualitäten ins Team bringen und uns helfen, unser Ziel vom Titel zu erreichen."
Dass ihm der 35-Jährige nach seiner Rückkehr den Platz im Sturm streitig machen könnte, daran möchte Lukaku erst einmal nicht denken: "Als Stürmer fürchte ich mich nicht vor dem Konkurrenzkampf", gibt sich der Belgier selbstsicher.
Selbstvertrauen bescheren ihm dabei die ersten Tage in Manchester. "Bei United läuft es für mich wirklich gut. Die Vorbereitung war gut und es hat geholfen, vor meiner Ankunft viel über die Spieler zu wissen", so Lukaku.
Lukaku über die ersten Wochen bei Manchester United
"Der Trainer [Jose Mourinho, d. Red.] hat mir geholfen, mich schnell einzuleben. Ich arbeite nun mit einem Trainer, unter dem ich seit einer langen Zeit spielen wollte, seit ich elf Jahre alt bin. Mit ihm wollen wir etwas Besonderes schaffen", freut sich der 24-Jährige über diese Chance. "Für mich geht es nur darum, in meiner Karriere voranzukommen und zu lernen. Alle Trainer, die ich hatte, haben mir dabei geholfen", lauten seine Ziele für die laufende Saison.
Ibrahimovic laboriert derzeit weiterhin an seiner Knieverletzung aus der letzten Saison und weigert sich bisher, eine Prognose über seine Rückkehr zu treffen. Mourinho glaubt allerdings, dass ihm der Stürmer im Januar wieder zur Verfügung stehen könnte.