Der Ägypter stand zwischen 2014 und 2016 bei den Londonern unter Vertrag, wurde jedoch zweimal nach Italien ausgeliehen, bevor er fest zum AS Rom wechselte. Für den Trainer der Reds ein Glücksfall: "Wenn er bei Chelsea besser gespielt hätte, würden wir ihn jetzt wahrscheinlich nicht haben, also bin ich glücklich über die Situation."
Sich bei einem Top-Klub nicht sofort durchsetzen zu können, ist laut dem Ex-Trainer des BVB normal: "Enttäuschende Zeit? Ich kann das nicht wirklich verstehen, er war sehr jung in einem guten Team, das passiert sehr oft." Den 25-Jährigen vergleicht er dabei mit einem anderen Top-Star der Premier League: "Ein anderer Spieler, der in einer ähnlichen Situation steckte, war Kevin De Bruyne. Da sollte man niemandem Vorwürfe machen."
Bei Liverpool hat sich Salah jetzt jedenfalls durchsetzen können, ist mit neun Toren und drei Vorlagen in zwölf Spielen die Positiv-Erscheinung beim Tabellenfünften. Der Grund dafür? "Mo hat die nächste Chance genutzt. Er hat sich sehr verbessert, vor allem physisch, er war immer ein guter Spieler", weiß Klopp.