Vor allem in der aktuellen Spielzeit habe der Engländer nochmals einen großen Sprung nach vorne gemacht, fuhr der Brasilianer fort. Er könne sich nun einen ganz großen Klub aussuchen: "Barcelona, Real Madrid, Manchester City: Es macht nichts, wie stark das Team ist. Er gehört nun zu den wenigen Spielern in der Welt, für die jede Mannschaft Platz schaffen würde, wenn sie die Chance auf eine Verpflichtung hätte."
Ronaldinho: Die Vereine bezahlen, "was sie bezahlen müssen"
Der Vertrag des 24-Jährigen bei den Spurs läuft noch bis 2022, auch deshalb müsste ein interessierter Klub bei einem Kauf viel Geld in die Hand nehmen. Das macht laut Ronaldinho aber nichts: "In den letzten Transferperioden haben wir gesehen, dass die größten Klubs in Europa bezahlt haben, was nötig war, um die besten Spieler der Welt zu verpflichten."
Im vergangenen Sommer wechselte Neymar für 222 Millionen Euro von Barcelona zu Paris Saint-Germain. Tottenham-Boss Daniel Levy hatte betonte, dass für Kane eine noch höhere Summe fällig werden würde. "Vier oder fünf Klubs haben nun eine Stufe erreicht, bei der die Ablösesumme nicht mehr wichtig ist, wenn sie den Spieler wollen. Sie bezahlen, was sie bezahlen müssen", räumte Ronaldinho einem Wechsel durchaus Chancen ein.