"Es interessiert mich wirklich nicht. Das gehört im Sport dazu, es gibt gute und schlechte Zeiten. In den zehn Jahren, in denen ich nun schon spiele, waren neuneinhalb positiv und vielleicht ein halbes Jahr negativ", gab De Bruyne vor dem Manchester-Derby am Samstag zu bekennen.
Im Januar 2014 hatte der Belgier den FC Chelsea in Richtung Wolfsburg verlassen, nachdem er den portugiesischen Trainer nicht von sich überzeugen konnte.
De Bruyne: "Habe gelernt, wie es im Fußball läuft"
Dennoch kann De Bruyne der Zeit bei Chelsea auch Positives abgewinnen: "Bei Chelsea habe ich vielleicht sogar am meisten darüber gelernt, wie der Fußball funktioniert. Ich war zu dem Zeitpunkt 21, in diesem Alter spielt fast niemand regelmäßig von Beginn an", fügte der belgische Nationalspieler hinzu. Vergleichsweise habe er sogar relativ häufig spielen dürfen.
Im Hinspiel: Mourinho beschwerte sich über Musik
Beim 2:1-Hinspielerfolg der Citizens im Old Trafford hatte sich The Special One über die zu laute Musik aus der Gästekabine beschwert und der Mannschaft von Pep Guardiola fehlenden Respekt vorgeworfen.
Der Ex-Wolfsburger De Bruyne kündigte für das Rückspiel am Samstag keine Änderung an: "Das ist unsere Art und Weise der Spielvorbereitung und auch nach der Partie ist die Musik immer an. Das gehört dazu und hilft uns vielleicht auch beim Entspannen."