Demnach will die Führung der FA beim jährlichen Treffen im März darüber beraten, wie gegen die fallende Netto-Spielzeit in der Premier League vorgegangen werden kann. Auslöser soll unter anderem das zurückliegende Spiel zwischen Cardiff City und dem FC Burnley sein, bei dem der Ball nur 42 Minuten und zwei Sekunden lang im Spiel war.
Als erste Reaktion könnten Spielerwechsel in der Nachspielzeit verboten werden, um gegen das Zeitspiel von in Führung liegenden Trainern vorzugehen. Die Praxis der späten Wechsel bei einer knappen Führung hat sich weltweit im Fußball etabliert.
Premier League: Auswechslungen sollen schneller werden
Darüber hinaus soll die Premier League darüber beraten, ob die ausgewechselten Spieler in Zukunft an der ihnen am nächsten liegenden Auslinie das Feld verlassen müssen und nicht mehr zentral an der Trainerbank vom Spielfeld gehen.
Außerdem könnten die Schiedsrichter angewiesen werden, härter und konsequenter gegen Zeitspiel vorzugehen. Beim eingangs erwähnten Spiel zwischen Cardiff und Burnley befand sich der Ball alleine acht Minuten im Seitenaus.