Der 24-Jährige war beim 0:2 am Samstag in London am Spielfeldrand von einigen Anhängern der Gastgeber lautstark beschimpft worden, was Videos beweisen, die am Sonntag in den sozialen Medien geteilt wurden.
"Wir werden diese auswerten, um festzustellen, ob Verstöße begangen wurden", teilte die Metropolitan Police mit. Zu Verhaftungen sei es bislang nicht gekommen. Chelsea versicherte, wenn nötig die "härtest möglichen" Konsequenzen zu ziehen.
Sterling selbst holte am Sonntag zur Kritik gegen die Medien aus, die dabei helfen würden, "Rassismus zu befeuern". Konkret warf der Nationalspieler den Zeitungen vor, über Jungprofis abhängig von der Hautfarbe zu berichten. Vorfälle wie am Samstag an der Stamford Bridge seien deshalb nicht verwunderlich. "Ich musste lachen, weil ich nichts Besseres erwartet habe", schrieb Sterling bei Instagram.