Mesut Özils Berater Erkut Sögüt hat die Wechselgerüchte um seinen Klienten bei Goal und SPOX dementiert und versichert, dass der Ex-Nationalspieler beim FC Arsenal bleibt. Damit bestätigte Sogut auch indirekt eine Meldung des Sportnachrichtensenders ESPN, der am Dienstag berichtet hatte, dass Özil zumindest bis zum Sommer bei den Gunners bleiben wolle.
"Mesut hat im Januar des vergangenen Jahres einen neuen Vertrag unterschrieben, weil er seine Zukunft bei Arsenal gesehen hat. Daran hat sich nichts geändert", sagte Sögüt und kündigte an, dass der ehemalige Nationalspieler seinen bis 2021 laufenden Kontrakt bei den Gunners erfüllen werde. "Vielleicht bleibt er auch länger", ergänzte Sögüt.
Nachdem Özil zuletzt unter Arsenal-Trainer Unai Emery aus taktischen Gründen (Emery) immer weiter in die Reservistenrolle gerutscht war, kamen Gerüchte auf, dass der Weltmeister von 2014 einem Vereinswechsel im Winter nicht abgeneigt sei.
Auch Berichte über ein angespanntes Verhältnis zwischen Emery und Özil hielten sich wacker in den englischen Medien. Inter Mailand soll unter anderem an einer Verpflichtung Özils interessiert gewesen sein. Die englische Times berichtete darüber hinaus kurz vor Weihnachten, der FC Arsenal würde sogar eine Ausleihe in Erwägung ziehen .
Özil-Berater Sogut: "Mesut steht zu 100 Prozent zum FC Arsenal"
"Ich ziehe es vor, in der Öffentlichkeit nicht über Mesuts Situation zu sprechen", sagte Sögüt auf Nachfrage. Jedoch habe er aufgrund der anhaltenden Spekulationen Klarheit bezüglich der Zukunft seines Schützlings schaffen wollen: "Mesut steht zu 100 Prozent zum FC Arsenal. Er liebt den Klub, teilt die Werte, für die der Verein einsteht und will bei keinem anderen Klub sein."
Özil, der 2013 von Real Madrid zu den Gunners gewechselt war, musste zuletzt aufgrund von Knieproblemen pausieren und verpasste dadurch die Partien beim FC Liverpool (1:5) und gegen den FC Fulham (4:1). Bereits zuvor hatten den 30-Jährigen Rückenprobleme ausgebremst und zu einer Pause gezwungen (3 Spiele).
"Er hat zuletzt unter Verletzungen und Krankheiten gelitten und arbeitet nun hart daran, sich an das neue System von Trainer Unai Emery heranzuarbeiten", sagte Sögüt. Das benötige jedoch Zeit, "aber Mesut wird alles daran setzen, dass es funktioniert."