Demnach sehen die Citizens in Rodrigo den perfekten Nachfolger für den mittlerweile schon fast 34-jährigen Fernandinho und wollen im Sommer 70 Millionen Euro auf das Konto Atleticos überweisen.
Wird der Transfer des 22 Jahre alten Spaniers nach Manchester Wirklichkeit, dann würde City sich dem im Jahr 2015 aufgestellten eigenen Transferrekord nähern. Seinerzeit zahlten die Skyblues rund 74 Millionen Euro an den VfL Wolfsburg, um sich die Dienste von Kevin de Bruyne zu sichern.
Rodrigo ist im defensiven Mittelfeld zu Hause, hat in Madrid noch Vertrag bis 2023. Der Rechtsfuß kam im Sommer 2018 für 20 Millionen Euro vom FC Villarreal zurück zu Atletico, nachdem er im Jahr 2013 aus dem Nachwuchs der Rojiblancos zu Villarreal gewechselt war.
Manchester City: Tanguy Ndombele als Alternative
Sollte ein Wechsel des Spaniers nach Manchester scheitern, hat Pep Guardiola bereits vorgesorgt und sich nach einer Alternative umgesehen. Dabei gilt Berichten zufolge dann Tanguy Ndombele von Olympique Lyon als Kandidat für einen potenziellen Sommertransfer.
So oder so: Die Verpflichtung eines Fernandinho-Nachfolgers muss zeitnah über die Bühne gebracht werden, da die FIFA aufgrund von Verstößen bei Transfers minderjähriger Spieler gegen ManCity ermittelt. Schlimmstenfalls droht den Citizens eine Transfersperre, die Ligakonkurrent FC Chelsea bereits ereilt hat.