David Silva (26.) und Raheem Sterling (38.) brachten den Favoriten, bei dem Gündogan in der Startformation stand und für Sane in der 73. Minute ausgewechselt wurde, bereits vor der Pause auf die Siegerstraße. Der ehemalige Bundesligaprofi Kevin De Bruyne (61.), Gabriel Jesus (68.) und erneut Sterling (81./87.) machten dann alles klar. Für Watford mit Ehrenpräsident Elton John wäre es der erster Titel der Vereinsgeschichte gewesen.
Erst in der vergangenen Woche hatte Manchester am letzten Spieltag den Titelgewinn in der Premier League wiederholt. Zwei Punkte lagen die Citizens am Ende vor dem FC Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp. Den Liga-Cup hatte sich City Ende Februar durch ein 4:3 im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea gesichert. In der Champions League war City allerdings im Viertelfinale an Tottenham Hotspur gescheitert.
Roberto Pereyra hätte Watford in Führung bringen können
Zu Beginn zeigte sich Watford in Wembley aber keineswegs ehrfürchtig. Roberto Pereyra hatte nach 15 Minute die Riesenchance zur Führung, vergab diese jedoch freistehend.
Wenig später machten es die Favoriten besser: Silva markierte mit einem Linksschuss die Führung. Vor der Pause musste Sterling nach einer schönen Kombination den Ball nur noch über die Linie drücken.
Nach der Pause behielt De Bruyne, erst kurz zuvor eingewechselt, kühlen Kopf und vollendete einen Konter ebenso souverän wie später Gabriel Jesus. Sterling machte zudem noch seinen Dreierpack perfekt.