Daher sei es ein "Kampf, den wir alle kämpfen müssen", erklärte Guardiola weiter. Der englische Fußball war in der vergangenen Woche mehrfach durch beschämende Vorkommnisse mit rassistischem Hintergrund überschattet worden.
Zunächst waren einige Nationalspieler der "Three Lions" in der EM-Qualifikation im bulgarischen Sofia mit Affenlauten, höhnischen Gesängen und dem Hitlergruß beleidigt worden. Zudem musste am vergangenen Wochenende ein FA-Cup-Qualifikationsspiel nach Rassismus-Vorwürfen abgebrochen werden.
Das Problem trete in vielen Stadien auf, "in englischen, spanischen und italienischen", sagte Guardiola am Montag vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Atalanta Bergamo weiter. "Es ist eine Kultur, die von Eltern bei jungen Kindern verankert worden sein muss", sagte der 48-Jährige.