Premier League: Manchester City verzichtet anders als Liverpool auf Kurzarbeit

SID
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Der englische Meister Manchester City wird anders als sein Rivale FC Liverpool seine Mitarbeiter nicht auf Kosten der Steuerzahler in Kurzarbeit bzw. Zwangsurlaub schicken. "Unser Ziel bleibt es, die Jobs unserer Angestellten zu retten, während wir gleichzeitig die Gesellschaft in diesen schweren Zeiten unterstützen", teilte City mit. Diese Entscheidung sei bereits in der vergangenen Woche gefallen.

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Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp hatte als fünfter Klub der Premier League das staatliche Programm (engl. furlough) in Anspruch genommen und dafür viel Kritik erhalten. Besagtes Programm soll Arbeitnehmern 80 Prozent ihres Gehalts bis zu einer Höhe von 2500 Pfund/Monat (2824 Euro) garantieren.

Die Fenway Sports Group, der Liverpool seit Oktober 2010 gehört, will damit sicherstellen, dass betroffene Angestellte weiterhin ihr volles Gehalt beziehen. Kritiker verwiesen auf die 42 Millionen Pfund (47,7 Millionen Euro) Gewinn des Klubs vor Steuern in der jüngsten Bilanz.

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