Der 27-Jährige veröffentlichte mehrere geschmacklose Nachrichten gegen seine Person auf seinem Twitter-Kanal, dazu schrieb er: "Damit bin ich heute aufgewacht."
Sein Klub zeigte sich bestürzt und schrieb bei Twitter von einer "Schande, das darf nicht passieren. Wir stehen an deiner Seite, Wilf." Auch Aston Villa äußerte sich zu den Nachrichten, die mutmaßlich auch von Anhängern des Birminghamer Traditionsklubs stammen.
Zaha: Zwölfjähriger nach rassistischen Nachrichten festgenommen
"Wir verurteilen die ekelhaften, rassistischen Nachrichten, die an Wilfried Zaha gesendet wurden", hieß es. Zudem erklärte Villa, mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Sollten ein oder mehrere Täter identifiziert werden, drohte Villa diesen bereits mit einem lebenslangen Stadionverbot.
Kurze Zeit später veröffentlichte die Polizei der West Midlands ein Statement in Bezug auf "rassistische Nachrichten an einen Fußballer", ohne aber den Namen Zaha explizit zu nennen. Demnach sei nach Überprüfung der Nachrichten ein zwölfjähriger Junge ausfindig gemacht und vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.