Der geplante Verkauf des Klubs durch den langjährigen Besitzer Mike Ashley an das vom saudi-arabischen Staatsfonds PIF unterstützte Konsortium war nach monatelangen Verhandlungen im Juli gescheitert.
Zuvor hatte es unter anderem seitens der anderen Klubbesitzer der Premier League Vorbehalte gegeben. Zudem hatte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ihre Sorge zum Ausdruck gebracht, Saudi-Arabien wolle sein Image über "Sportswashing" aufpolieren. Zum anderen wurde Saudi-Arabien vorgeworfen, für TV-Piraterie mitverantwortlich zu sein.
Nach mehreren Befragungsrunden hatten die Interessenten ihr Übernahmeangebot schließlich im Juli zurückgezogen.