Der Verein habe nach Abschluss des Gerichtsverfahrens im Februar eigene Ermittlungen angestellt und entschieden, "die entsprechende Person für zehn Jahre vom FC Chelsea auszuschließen", teilte der Klub von Teammanager Thomas Tuchel mit.
Chelsea wolle sicherstellen, dass Spieler, Fans, Mitarbeiter und Besucher unterschiedlicher Herkunft, inklusive der jüdischen Gemeinde, sich "willkommen, wertgeschätzt und sicher" fühlen, hieß es weiter in dem Statement: "Wir werden deshalb kein Verhalten von Unterstützern tolerieren, die dieses Ziel gefährden."
Der Verein der deutschen Nationalspieler Timo Werner, Kai Havertz und Antonio Rüdiger beteiligt sich ab Freitagnachmittag an dem Social-Media-Boykott der englischen Vereine im Kampf gegen Rassismus, Hass und Intoleranz im Internet.