"Es gab großes Interesse aus Italien, Deutschland, England. Das sah gut aus", sagte Albers und kritisierte in diesem Zuge Manchester United: "Du brauchst die Kooperation des Klubs. Es sah so aus, als würden sie kooperieren, aber dann taten sie es am Ende doch nicht."
Nach Angaben des Beraters sei van de Beek nun "enttäuscht, aber auch versichert, dass er seine Chance und mehr Minuten erhalten wird." Ein solches Versprechen seitens des Vereins habe es bereits zuvor gegeben, doch "wir kamen zu einer klaren Übereinkunft mit dem Klub und sind zuversichtlich, dass es nun passieren wird", so Albers.
Dass sein Klient wechselwillig gewesen sei, umschrieb der Niederländer relativ eindeutig: "Jeder, der Donny kennt, weiß, dass er das Spiel liebt und jede Woche auf dem Platz stehen will. Aus dieser Antwort können sie wohl herauslesen, was er am meisten wollte."
Van de Beek war erst im Sommer 2020 ins Old Trafford gekommen und absolvierte in seiner ersten Saison für Man United 36 Pflichtspiele. Allerdings stand er hierbei nur 15-mal in der Startelf. Konkrete Interessenten aus der Bundesliga nannte sein Berater nicht, in England wird unter anderem über eine von den Red Devils geblockte Leihe zu Everton berichtet.