Die Times schreibt, der Gabuner habe umgerechnet knapp 8,5 Millionen Euro dafür erhalten, dass die Londoner den noch bis 2023 gültigen Vertrag am Dienstag "in beidseitigem Einvernehmen" auflösten. Wenig später wechselte Aubameyang ablösefrei zum FC Barcelona.
Zwar musste Arsenal also für die Vertragsauflösung tief in die Tasche greifen, dennoch ist es langfristig ein sinnvoller Deal der Gunners. Aubameyang verdiente umgerechnet mehr als 400.000 Euro pro Woche und ein Verbleib des 32-Jährigen bis zum Auslaufen seines Arbeitspapiers wäre für Arsenal insgesamt eine teurere Angelegenheit gewesen.
Sportlich spielte der Stürmer zuletzt nach einigen Verfehlungen disziplinarischer Natur keine Rolle mehr in der Mannschaft von Trainer Mikel Arteta. Die Kapitänsbinde hatte Aubameyang bereits abgeben müssen und in den Spieltagskader schaffte er es auch vor seiner Abreise zum Afrika Cup vor einigen Wochen nicht mehr.
Bei Barca unterschrieb der ehemalige Dortmunder einen bis 2025 datierten Vertrag. Dieser beinhaltet aber die Option, ihn 2023 vorzeitig zu beenden.
