Jesus' Berater Paulo Pitombeira ist in die Gespräche mit Gunners-Sportchef Edu Gaspar eingestiegen. Allerdings wurde bislang noch nicht konkret über Zahlen verhandelt. Die Kontaktaufnahme mit Arsenal dient auch als Druckmittel. Parallel laufen nämlich auch mit Citys Verantwortlichen wegen einer Vertragsverlängerung die Gespräche.
Jesus, der zuletzt 2018 einen neuen Kontrakt bekam, ist noch bis 2023 gebunden und wünscht sich neben einer Gehaltserhöhung mehr sportliche Wertschätzung in Form von Einsatzzeiten. In der laufenden Saison stand er in 2.075 von 4.590 möglichen Minuten auf dem Feld. Dabei lieferte er elf Tore und elf Assists.
Bei City könnte sich im Sommer in der Offensive eine Menge tun. Unter anderem ist der Premier-League-Spitzenreiter Favorit im Poker um BVB-Torjäger Erling Haaland. Dieser wäre zusätzliche Konkurrenz für Jesus, der einzig in der kommenden Transferperiode noch für eine hohe Ablöse verkauft werden könnte.
Arteta kennt Gabriel Jesus aus gemeinsamen City-Zeiten
Nach seinem Viererpack am Wochenende beim 5:1 gegen Watford sagte der 25-Jährige zu seiner Zukunft: "Jetzt ist nicht die Zeit, um darüber nachzudenken. Die wichtigste Phase der Saison steht an, und darauf konzentriere ich mich."
Arsenal-Trainer Mikel Arteta kennt Jesus derweil bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Manchester City, wo Arteta vor seinem Engagement bei den Gunners als Co-Trainer von Pep Guardiola beschäftigt war.
Arsenal möchte sich nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang im Angriff verstärken, auch weil mit Eddie Nketiah und Alexandre Lacazette zwei weitere Angreifer den Verein ablösefrei verlassen könnten. Neben Jesus ist auch Dominic Calvert-Lewin vom FC Everton bei den Londonern im Gespräch.