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Sie kosten zweistellige Millionen-Ablösen, aber sie kennen nur die absoluten Fußball-Experten: Die Premier-League-Klubs haben in diesem Sommer wieder ordentlich eingekauft. Auf den einen oder anderen Spieler muss man aber erstmal kommen.
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Klar, Erling Haaland kennt jeder. Bei Borussia Dortmund zum Topstar aufgestiegen und der logische Schritt war nun der Wechsel zu einem Champions-League-Anwärter. ManCity hat das Rennen für 60 Millionen Euro gemacht.
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Auch Darwin Nunez hat längt auf sich aufmerksam gemacht, sodass man die 75 Millionen Euro Ablöse aufgrund des Marktes nachvollziehen kann. Auch der Uruguayer war bei Benfica schon in aller Munde.
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Dass Raheem Sterling als einer der besten Spieler Englands fast 60 Mio. Euro kostet und dass Chelsea tief in die Tasche gegriffen hat, versteht man. Doch die Premier League hat ein paar Spieler ausgepackt, bei denen nicht jeder draufkommt. Eine Auswahl.
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FABIO VIEIRA (22, für 35 Mio. Euro vom FC Porto zum FC Arsenal): Wie geil war eigentlich Patrick Vieira, nur mal so kurz erinnert. Fabio ist auch stark. 20 Torbeteiligungen beim FC Porto in der letzten Saison. Fabio ist die 35 wert.
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MARCUS TAVERNIER (23, für 11,9 Mio. Euro von Middlesbrough zum AFC Bournemouth): Bekannt ist eher sein Bruder, der als Rechtsverteidiger sieben Tore in der letzten EL-Saison schoss. Linksaußen Marcus hat sich mit fünf Toren empfohlen. Okay.
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KEANE LEWIS-POTTER (21, für 19 Mio. Euro von Hull City zum FC Brentford): Weil er so teuer war, gab man ihm einen Sechs-Jahres-Vertrag. Schon ein Jahr zuvor wollte Brentford den Spielmacher holen. Die Ablöse könnte auf 25 ansteigen.
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AARON HICKEY (20, für 16,5 Mio. Euro vom FC Bologna zum FC Brentford): "Jüngster Spieler, der je in der Startelf eines schottischen Pokalfinals stand", heißt es im Internet. Beim Football Manager funktioniert der Linksverteidiger auch gut. Na dann.
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JULIO ENCISO (18, für 11,6 Mio. Euro von Libertad zu Brighton & Hove Albion): Das Skills-Video bei YouTube beginnt mit einem abgefälschten Schuss. Bei der zweiten Szene fällt dem Torhüter spät ein, dass er Torwart ist. 11,6 Mio. – ein Schnäppchen.
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MARC CUCURELLA (24, für 65 Mio. Euro von Brighton & Hove Albion zum FC Chelsea): Pep wollte ihn, Barca wollte ihn, Chelsea bekam ihn. War bei Brighton "Spieler der Saison" – als Linksverteidiger. Weil ihn so viele wollten, wurde er teuer.
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CHEICK DOUCOURE (22, für 22,6 Mio. Euro vom RC Lens zu Crystal Palace): "Wir müssen ehrlich sein, er ist nicht zu ersetzen", sagte Lens-Mittelfeldspieler Fofana zuletzt. Doucoure wird in Frankreich mit N’Golo Kante verglichen. Also besser geht’s kaum.
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CHRIS RICHARDS (22, für 12 Mio. Euro vom FC Bayern zu Crystal Palace): Beim FC Bayern musste man nochmal ganz genau hinschauen. Ja, es sind wirklich 12 Millionen Euro, die man für den – zugegeben ordentlichen – Verteidiger bekam.
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MATT TARGETT (26, für 17,5 Mio. Euro von Aston Villa zu Newcastle United): 142 Premier-League-Spiele, drei Tore, zehn Vorlagen. Matt Targett ist wie sein Name schon sagt. Ein Ziel, das man anpeilen musste. Starker Linksverteidiger.
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GIULIAN BIANCONE (22, für 10 Mio. Euro von Troyes zu Nottingham Forest): Als Fußballer nur 14.900 Follower bei Instagram. So gut kann der gar nicht sein. Aber Nottingham wollte nicht nur in der Bundesliga einkaufen.
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ROMEO LAVIA (18, für 12,3 Mio. Euro von ManCity U21 zum FC Southampton): Spielte ganze zweimal für die City-Profis – das reichte, um ihn wohl für insgesamt 16 Millionen Euro (inklusive Boni) zu holen. Das Kicken lernte der Belgier in Anderlecht.
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GAVIN BAZUNU (20, für 14 Mio. Euro von ManCity U21 zum FC Southampton): Er ist Nationalspieler Irlands, spielte bisher aber maximal drittklassig. Ralph Hasenhüttl sieht ihn schon als Nummer 1 und ManCity macht Kasse, auch später mit Boni.
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DJED SPENCE (21, für 14,7 Mio. Euro von Middlesbrough zu Tottenham Hotspur): Der Bursche wird noch viel teurer, wenn die Klauseln greifen. Aber der Rechtsverteidiger hat bei der Leihe in Nottingham bewiesen, dass er viel kann.
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