Cristiano Ronaldo ist nach wie vor bei Klubs in Saudi-Arabien im Gespräch.
Yasser Al-Misehal, Präsident des saudi-arabischen Fußballverbandes, sagte gegenüber The Athletic über die Anstrengungen, den portugiesischen Superstar zu verpflichten: "Wir würden gerne einen Spieler wie Cristiano Ronaldo in der saudischen Liga spielen sehen. Es würde ein riesiges positives Feedback bringen und es wäre eine große Neuigkeit für alle. Ich bin sicher, jeder kennt die Erfolge und Rekorde von Cristiano Ronaldo, aber auch als Spieler ist er ein großes Vorbild."
Al-Misehal führte weiter aus: "Ich denke mir: 'Warum nicht?' Ich bin mir sicher, dass es natürlich ein sehr teurer Deal werden würde, aber wir können sehen, dass unsere Klubs in den letzten Jahren höhere Einnahmen erzielt haben. Wir haben bereits einige große Spieler, die früher in der Premier League gespielt haben, in die Saudi League kommen sehen. Ich mag Cristiano Ronaldo als Spieler und würde ihn gerne in Saudi-Arabien spielen sehen."
Medienberichten zufolge hat CR7 in diesem Sommer lediglich von Klubs aus Saudi-Arabien konkrete Angebote erhalten, konnte sich solch einen Wechsel jedoch nicht vorstellen. Al-Misehal machte deshalb auch deutlich: "Es wäre kein einfacher Transfer für einen saudischen Verein oder sogar für ihn, aber wir würden ihn oder sogar einige andere Top-Spieler auf demselben Niveau gerne sehen."
Ronaldo wollte im Sommer Manchester United verlassen, um in der laufenden Spielzeit in der Champions League zu spielen. Der 37-Jährige wurde allerdings von zahlreichen Top-Klubs abgelehnt und bleibt United nun für diese Saison erhalten. Sein Arbeitspapier bei den Red Devils läuft 2023 aus.