Zidane arbeitete nach seiner erfolgreichen Spielerlaufbahn zweimal als Cheftrainer bei Real Madrid und gewann mit den Blancos mehrere große Titel, darunter dreimal die Champions League. Seit seinem Abschied aus der spanischen Hauptstadt 2021 ist er ohne Job.
Zu Juventus hat der 50-Jährige eine enge Verbindung: Von 1996 bis 2001 spielte er für die Bianconeri und gewann mit ihnen zwei Scudetti. 2019 wollte die ehemalige Juve-Führung um Fabio Paratici und Pavel Nedved ihn nach Turin holen, damals kam ein Engagement allerdings nicht zustande.
Beim italienischen Rekordmeister steht Massimiliano Allegri (55) wegen teils dürftiger Leistungen in dieser Saison in der Kritik. Dazu kommt der mittlerweile ausgesetzte Abzug von 15 Punkten, der eine Teilnahme an der Champions League in der kommenden Spielzeit unwahrscheinlich machen würde.
Eine Ablösung Allegris vor dem Saisonende ist bei Juve nicht zu erwarten. Er steht noch bis 2025 unter Vertrag und frühestens im Sommer wäre eine Trennung realistisch. Zidane bieten sich derweil auch andere Möglichkeiten: So soll sein Ex-Schützling Cristiano Ronaldo ihn zu Al-Nassr in die Saudi Pro League holen wollen.
Und L'Équipe schreibt aktuell, dass Zidane weiter Wunschkandidat Nummer eins bei Frankreichs Meister PSG sei. In Paris mache man sich große Hoffnungen, Zidane verpflichten zu können, nachdem dessen Plan, französischer Nationaltrainer zu werden, zunächst gescheitert ist.