Daran änderte wohl auch ein Gespräch zwischen Ten Hag und Sancho nichts, welches beide unter vier Augen geführt haben sollen. Nun soll ein Abgang im Winter-Transferfenster im Raum stehen. Eine Leihe mit anschließendem Verkauf im kommenden Sommer ist denkbar.
Zuvor hatte sich Sancho zu den seiner Meinung nach ungerechtfertigten Vorwürfen gegen ihn geäußert, nachdem Ten Hag die Trainingsleistungen des Ex-BVB-Spielers kritisiert hatte. "Ich werde es nicht erlauben, dass Menschen Dinge über mich sagen, die komplett unwahr sind. Ich habe mich diese Woche im Training sehr gut verhalten“, schrieb Sancho auf X.
Zuvor kursierten bereits Gerüchte, wonach die Mannschaft der Red Devils sich vom englischen Nationalspieler abgewandt habe. Laut eines ESPN-Berichts hätten Spieler und Angestellte von United wenig Verständnis für Sancho, nachdem dieser nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Arsenal öffentlich Kritik von ten Hag über sein Verhalten im Training zurückgewiesen und behauptet hat, man mache ihn zum "Sündenbock".
Trotz der resoluten Haltung des niederländischen Trainers stünden die Spieler nach Informationen des Sportsenders auf dessen Seite, sie fänden Sanchos Reaktion wenig erfreulich.
Manchester United: Sancho nach Saudi-Arabien?
Nicht erst seit Kurzem herrscht Unruhe zwischen dem Verein und Sancho, dessen bisherige Zeit im Old Trafford mit einigen Schwierigkeiten verbunden war. Seit seinem hochdotierten Wechsel von Borussia Dortmund im Sommer 2021 hat der Engländer in 82 Einsätzen nur 12 Tore erzielt.
Wie es nun weitergeht, ist unklar. Eigentlich ist der ehemalige Borusse noch bis 2026 gebunden, zuletzt hatte CBS Sports allerdings von einem erfolglosen Angebot des saudi-arabischen Klubs Al-Ettifaq berichtet.