Manchester City und dem FC Chelsea droht ein Ausschluss aus der Premier League. Das berichtet die britische Boulevardzeitung The Sun.
Sollten die beiden Vereine in schwerem Maße gegen das Financial Fairplay (FFP) verstoßen haben, drohen ihnen harte Konsequenzen. City sieht sich 115 Anklagen gegenüber, der Fall wird im Herbst verhandelt.
Auch der FC Chelsea könnte wegen seiner hohen Ausgaben in die Bredouille geraten, wenn in diesem Sommer keine größeren Verkäufe getätigt werden.
Die entsprechende Kommission der englischen Liga hat in ihrer 52-seitigen Begründung deutlich gemacht, welche Art von Sanktionen bei schwerwiegenderen Verstößen möglich sind. Robert Glancy KC, der Sportrechtsexperte Mark Hovell und der Buchhaltungsexperte Steve Holt schreiben, dass die möglichen Strafen "von einer Verwarnung bis hin zum Ausschluss aus der Premier League" reichen.
Das Trio führte weiter aus: Wenn ein Verstoß gegen "geringfügig" ist, müssen andere Kommissionen entscheiden, ob ein Punktabzug notwendig, angemessen oder verhältnismäßig ist. Wenn der Verstoß jedoch als "schwerwiegend" eingestuft wird, kann es sein, dass sogar eine sehr harte Sanktion wie ein Ausschluss passender ist.