Festnahme von zwei Spielern wegen mutmaßlicher Vergewaltigung: Klub aus der Premier League veröffentlicht Statement

Von Richard Mills / Tim Ursinus
Premier League.
© Getty

Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers hat dementiert, dass die beiden im Zusammenhang mit einer angeblichen Vergewaltigung verhafteten PL-Spieler mit Personen aus dem Verein in Verbindung stehen.

Cookie-Einstellungen

Wie das Bouleveradblatt Sun am Dienstag berichtet hatte, sind am vergangenen Freitag zwei 19-jährige Fußballer aus dem angeblich selben Premier-League-Verein wegen mutmaßlicher Vergewaltigung von der Polizei verhaftet und gegen eine Kaution freigelassen worden.

Anschließend hatte es Spekulationen über die Identität der beiden Personen gegeben. Daraufhin veröffentlichten die Wolves ein Statement, in dem es heißt, dass die Anschuldigungen niemanden beim Verein aus den Midlands beträfen.

"Ein gestern veröffentlichter Zeitungsartikel hat im Internet unangemessene Spekulationen über die Identität von zwei Personen ausgelöst, gegen die die Polizei angeblich ermittelt. Obwohl wir uns normalerweise nicht zu laufenden polizeilichen Angelegenheiten äußern würden, halten wir es zum Schutz unserer jungen Spieler für notwendig zu bestätigen, dass die Anschuldigungen niemanden bei den Wolves betreffen“, heißt es in der Mitteilung.

Ein Polizeisprecher hatte noch am Dienstag auf den Bericht der Sun reagiert. "Beamte haben zwei Männer nach einer Vergewaltigungsanzeige festgenommen. Ein 19-jähriger Mann wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Beihilfe zu einer Vergewaltigung festgenommen. Ein zweiter 19-jähriger Mann wurde wegen des Verdachts der Vergewaltigung festgenommen. Beide Männer wurden inzwischen gegen Kaution freigelassen", erklärte dieser.

Im Jahr 2022 führte die Premier League nach aufsehenerregenden Vorfällen ein verpflichtendes Briefing zum Thema sexuelle Einwilligung für Fußballspieler und Personal ein.

Es ist derzeit nicht bekannt, ob die beschuldigten Spieler bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen suspendiert wurden.