Kostet der Nachfolger von Jürgen Klopp 20 Millionen Euro? FC Liverpool macht wohl ernst

Von Jochen Tittmar
Der FC Liverpool spendet Gesichtsmasken.
© imago images

Der FC Liverpool hat auf der Suche nach einem Nachfolger des zum Saisonende scheidenden Trainers Jürgen Klopp wohl erste konkrete Schritte unternommen. Wie Footmercato erfahren haben will, führten die Reds bereits Gespräche mit Rúben Amorim, der aktuell noch bei Sporting in Lissabon unter Vertrag steht.

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Nachdem zuletzt der englische Telegraph berichtete, dass in Amorims Vertrag eine Ausstiegsklausel existiert, die eine Ablösezahlung von 15 Millionen Euro definiert - im Sommer 2025 wären dagegen nur noch zehn Millionen fällig - nennt Footmercato nun andere Zahlen.

Demnach soll die Ausstiegsklausel 20 Millionen Euro betragen und für interessierte ausländische Vereine gelten. Die Reds sollen Kontakt zu Amorims Berater aufgenommen haben, der auch Liverpools Flügelstürmer Luis Diaz vertritt. Es heißt unterschiedlichen Medienberichten zufolge, dass der 39-Jährige an einem Wechsel an die Mersey interessiert sei.

Liverpools vermeintlicher Topfavorit auf die Klopp-Nachfolge, Xabi Alonso, entschied sich erst kürzlich gegen einen Wechsel nach England. Alonso enttäuschte damit nicht nur die Hoffnungen der Reds-Fans. Auch der FC Bayern München wollte seinen früheren Mittelfeldregisseur gerne verpflichten. Wie zudem gemeldet wurde, habe auch Paris Saint-Germain um Alonso geworben, auch den Franzosen sagte der 42-Jährige ab.

Amorim befindet sich in Portugal mit Sporting auf Meisterkurs. Sein Team führt die Tabelle mit einem Zähler und dem klar besseren Torverhältnis vor Stadtrivale Benfica an. Zudem hat Sporting ein Spiel weniger ausgetragen als der Verfolger. Es wäre der 20. Meistertitel für den 1906 gegründeten Klub.

 

 

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