"Niemand hat daran gedacht": Jens Lehmann lässt FC Arsenal alt aussehen

Von Jens Lehmann
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Jens Lehmann hat dem FC Arsenal die Markenrechte an "The Invincibles" weggeschnappt. Das verriet der frühere Gunners-Keeper der Daily Mail. Der 54-Jährige will nun seine ehemaligen Teamkollegen mit ins Boot holen - und für den Klub stehen nun womöglich Änderungen ins Haus.

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Lehmann sicherte sich 2022 die Markenrechte am Begriff "The Invincibles". Das kostete den ehemaligen deutschen Nationaltorhüter 30.000 Pfund, umgerechnet rund 35.000 Euro.

"Ich hatte die Idee, weil der Name 'Invincibles' mehr und mehr an Popularität gewann, je näher das 20-jähirge Jubiläum rückte", begründete er bei der Daily Mail seine Entscheidung. "Der Verein war wohl etwas überrascht, weil niemand daran gedacht hatte, den Markennamen eintragen zu lassen. Zumindest wissen sie, dass es jetzt kontrolliert wird."

In der Saison 2003/04 gewann der FC Arsenal mit Trainer Arsene Wenger und Superstars wie Thierry Henry oder Patrick Vieira den Titel in der Premier League. Dabei blieb man in 38 Spielen ungeschlagen (26 Siege, zwölf Remis). Die Mannschaft von damals wird dafür in London bis heute verehrt.

Lehmann war selbst ebenfalls Teil der "Invincibles": Er spielte von 2003 bis 2008 für die Gunners. 2011 gab er noch einmal ein kurzes Comeback im Trikot des FC Arsenal.

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Jens Lehmann über Arsenal: "Dann müssen wir vielleicht etwas tun"

Lehmann will nun eine Firma gründen, die sich um die Marke kümmern soll. Mit ins Boot holen will er dabei 27 Mitspieler und zwölf Mitglieder aus dem Trainerstab von damals. "Jeder wird Teilhaber sein", betonte er: "Die Einnahmen wird das Unternehmen erhalten und dann wird hoffentlich geteilt. Wenn wir Gewinne machen, werden wir auch etwas für wohltätige Zwecke machen."

Der FC Arsenal verkauft aktuell ebenfalls Fanartikel mit dem "Invincibles"-Begriff. Das könnte sich womöglich ändern, sagte Lehmann: "Darüber haben wir noch nicht gesprochen. Aber wenn die Teilhaber sagen, dass wir etwas tun müssen, dann müssen wir vielleicht etwas tun."

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